#RadM Menschheit als Schicksalsgemeinschaft

In einem FAZ-Artikel vom 31.10.2012 reflektiert Jürgen Osterhammel eine potentielle Weltgeschichtsschreibung der Gegenwart, welche nur eine globale sein könne. Dabei analysiert er (interessanterweise seit der Aufklärung tradierte) Faktoren, die einen Entwurf der Weltgeschichte begründen. Eine Komponente scheint mir für die

#RadM Menschheit als Schicksalsgemeinschaft

In einem FAZ-Artikel vom 31.10.2012 reflektiert Jürgen Osterhammel eine potentielle Weltgeschichtsschreibung der Gegenwart, welche nur eine globale sein könne. Dabei analysiert er (interessanterweise seit der Aufklärung tradierte) Faktoren, die einen Entwurf der Weltgeschichte begründen. Eine Komponente scheint mir für die

#RadM Präsidentenrede Independence Day

Version 1 Guten Morgen. Sie sind ein ziemlich jung. Stimmt Sie wirken ziemlich nervös. Alle Flugzeugbesatzungen in den zugewiesenen Bereichen melden. Major. Kann ich das kurz haben? Sir. Guten Morgen. Guten Morgen. In weniger als einer Stunde werden unsere Flugzeuge

#RadM Präsidentenrede Independence Day

Version 1 Guten Morgen. Sie sind ein ziemlich jung. Stimmt Sie wirken ziemlich nervös. Alle Flugzeugbesatzungen in den zugewiesenen Bereichen melden. Major. Kann ich das kurz haben? Sir. Guten Morgen. Guten Morgen. In weniger als einer Stunde werden unsere Flugzeuge

#RadM Präsidentenrede aus Armageddon

I adress you tonight not as the president of the United States, not as the leader of a country, but as a citizen of humanity. We are faced with the very gravest of challenges. The Bible calls this day Armageddon,

#RadM Präsidentenrede aus Armageddon

I adress you tonight not as the president of the United States, not as the leader of a country, but as a citizen of humanity. We are faced with the very gravest of challenges. The Bible calls this day Armageddon,

Kill Decision

Kill Decision

Gespräch mit Daniel Suarez, dem Autor des gleichnamigen Buches Kill Decision über die Zukunft des Drohnenkrieges.

Kill Decision

Kill Decision

Gespräch mit Daniel Suarez, dem Autor des gleichnamigen Buches Kill Decision über die Zukunft des Drohnenkrieges.

Roboterkriege: Töten von zuhause aus. Letale Autonomie

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/krieg-mit-drohnen-das-gesicht-unserer-gegner-von-morgen-11897252.html

 

 

 

 

 

 

Allein der Umstand dass die FAZ zur Bebilderung ihres Artikels über den Krieg im Zeitalter der Maschine auf einen Science-Fiction-Film-Still zurückgreift, interessiert an dieser Stelle. Strategien und Szenarien die in der Fiktion antizipiert wurden, erhalten gegenwärtig eine reelle Entsprechung und leiten einen Shift in der Militärstrategie ein, die von Entmenschlichung, Automatismus, Abkoppellung von konkreten Wahrnehmungsvorgänge und schliesslich auch von Intransparenz geprägt ist. Daniel Suarez vertritt dabei die Meinung, dass sich diese technische Komponente der Kriegsführung langfristig auf gesellschaftliche und politische Strukturen auswirken wird. Besonders spannend ist dabei das Verhältnis von Ethik und technischer Funktionsweise der „letalen Autonomie“. Durch die Anfälligkeit entzieht sich der technische Apparate der vollständigen Kontrolle. Er bekommt eine gewisse Eigenständigkeit. Die Apparatur kann nicht endgültig in einen Rahmen ethischer Regularien eingepasst werden. Vielmehr ist die Autonomie in diesem Szenarium gewünscht: Die Maschine soll schnell eigenständige Entscheidungen treffen, um dem Gegner stets einen Schritt voraus zu sein.

An diesem Beispiel zeigt sich einmal mehr, welchen Denkraum der SF bereit hält und wie sich in der Gegenwart die Grenzen zwischen Fiktion und Wirklichkeit auflösen können. Gerade die gesellschaftliche Implikation dieser Wechselwirkung muss uns die eigen Betroffenheit vor Augen führen. Für das Theater hält der SF daher noch so manchen Stoff bereit.

 

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Roboterkriege: Töten von zuhause aus. Letale Autonomie

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/krieg-mit-drohnen-das-gesicht-unserer-gegner-von-morgen-11897252.html

 

 

 

 

 

 

Allein der Umstand dass die FAZ zur Bebilderung ihres Artikels über den Krieg im Zeitalter der Maschine auf einen Science-Fiction-Film-Still zurückgreift, interessiert an dieser Stelle. Strategien und Szenarien die in der Fiktion antizipiert wurden, erhalten gegenwärtig eine reelle Entsprechung und leiten einen Shift in der Militärstrategie ein, die von Entmenschlichung, Automatismus, Abkoppellung von konkreten Wahrnehmungsvorgänge und schliesslich auch von Intransparenz geprägt ist. Daniel Suarez vertritt dabei die Meinung, dass sich diese technische Komponente der Kriegsführung langfristig auf gesellschaftliche und politische Strukturen auswirken wird. Besonders spannend ist dabei das Verhältnis von Ethik und technischer Funktionsweise der „letalen Autonomie“. Durch die Anfälligkeit entzieht sich der technische Apparate der vollständigen Kontrolle. Er bekommt eine gewisse Eigenständigkeit. Die Apparatur kann nicht endgültig in einen Rahmen ethischer Regularien eingepasst werden. Vielmehr ist die Autonomie in diesem Szenarium gewünscht: Die Maschine soll schnell eigenständige Entscheidungen treffen, um dem Gegner stets einen Schritt voraus zu sein.

An diesem Beispiel zeigt sich einmal mehr, welchen Denkraum der SF bereit hält und wie sich in der Gegenwart die Grenzen zwischen Fiktion und Wirklichkeit auflösen können. Gerade die gesellschaftliche Implikation dieser Wechselwirkung muss uns die eigen Betroffenheit vor Augen führen. Für das Theater hält der SF daher noch so manchen Stoff bereit.

 

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#RadM Bendis als Stellvertreter: Kürzeste Rede an die Menschheit

FIREFLY:  1. Staffel / 1. Episode A: Bendis, sieh mich an. Hör zu. Wir halten dieses Tal, egal was passiert. B: Wir werden drauf gehen. A: Wir werden nicht drauf gehen. Wir sterben nicht. Und weisst du wieso nicht? Weil

#RadM Bendis als Stellvertreter: Kürzeste Rede an die Menschheit

FIREFLY:  1. Staffel / 1. Episode A: Bendis, sieh mich an. Hör zu. Wir halten dieses Tal, egal was passiert. B: Wir werden drauf gehen. A: Wir werden nicht drauf gehen. Wir sterben nicht. Und weisst du wieso nicht? Weil